Büren-Harth. Nach dem Brand eines Weihnachtsbaums und eigenen Löschversuchen der Bewohner ist ein Haus im Bürener Stadtteil Harth unbewohnbar. Im frühen Freitagabend fing ein Weihnachtsbaum, der mit echten Kerzen bestückt war, plötzlich Feuer. In Sekundenschnelle loderten die Flammen an dem trockenen Baum empor.
Die Bewohner griffen rasch zu einem Pulverlöscher, waren aber nicht erfolgreich. Um 18.53 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Büren unter dem Stichwort „Wohnungsbrand“. Unmittelbar rückten die Einheiten Büren, Harth, Weiberg, Hegensdorf und Siddinghausen in Richtung Brandstelle aus. Im Einsatz waren rund 80 ehrenamtliche Feuerwehrleute, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren.
Den Brand hatten die Einsatzkräfte rasch gelöscht. Allerdings war das gesamte Haus durch den Einsatz des Pulverlöschers der Bewohner mit einer feinen Schickt des weißen Löschpulvers überzogen und ist bis auf Weiteres unbewohnbar.
Die vier Bewohner wurden vom Rettungsdienst gesichtet, aber eine weitergehende medizinische Behandlung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Polizei nahm noch am Wochenende ihre Ermittlungen auf. Der Sachschaden ist erheblich.
Foto: Feuerwehr Büren