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9. Juli. Büren.

Feuerwehr Büren rückt zu drei Unwetter-Einsätzen aus. Blitzeinschlag mit Rauchentwicklung sorgt für Alarm mehrerer Fahrzeuge.

 

Büren. Die Freiwillige Feuerwehr Büren ist am Sonntagabend (9. Juli) zwischen 19.41 Uhr und 19.46 Uhr zu insgesamt drei Einsätzen ausgerückt. Besonders gefährlich: Vermutlich nach einem Blitzeinschlag in einem Dachfirst kam es zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus.

Der erste Alarm ging um 19.41 Uhr für den Löschzug Brenken ein, weil größere Äste auf die Fahrbahn geweht wurden. Wenig später, um 19.46 Uhr rückte der Löschzug Büren zu einem Baum auf der Fahrbahn aus. Zeitgleich wurden die Löschzüge Wewelsburg und Ahden zu einer unklaren Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl eines Wohnhauses in Wewelsburg alarmiert. „Hier war es bei dem vorangegangenen Gewitter zu einem Blitzeinschlag in ein Wohngebäude gekommen, welcher im Bereich des Dachfirstes eingeschlagen war“, heißt es von der Feuerwehr. Unterhalb der Dachpfannen war es demnach zu einem Brand gekommen.

Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Feuerwehrleute forderten den Einsatzleitwagen, das Tanklöschfahrzeug 4000 (steht für 4000 Liter Wasser im Tank) und die Drehleiter nach. Der Hausbesitzer hatte bereits erste Löschmaßnahmen ergriffen, heißt es von der Feuerwehr, die die letzten Glutnester mit einer Wärmebildkamera lokalisieren und ablöschen konnte. Dafür entnahmen Einsatzkräfte an zwei Stellen Dachpfannen, die aber nach dem Einsatz wieder verbaut werden konnten, und das Dach damit wieder dicht war. Zur Schadenshöhe macht die Feuerwehr keine Angaben.

Bericht: Westfälisches Volksblatt