42 Einsatzkräfte der Bürener Feuerwehr rückten am Dienstagmorgen zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in der Heinestraße im Süden der Kernstadt aus. In der Reihenbebauung drang dichter Rauch aus einer Garage zwischen zwei Einfamilienhäusern.
Büren. Um 8.59 Uhr löste die Leitstelle nach Notrufen aus der Nachbarschaft unter dem Stichwort „Wohnungsbrand, brennt Garage“ Alarm für die Feuerwehr Büren aus, die umgehend mit den Kräften der des Löschzugs Büren sowie der Löschgruppen Harth, Weiberg und Weine aus, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren. Auch der Rettungsdienst steuerte die Brandstelle an.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Garage verschlossen. Auch von der Rückseite aus, wo die Flammen bereits aus einem Fenster loderten, war kein Zugang möglich. Deshalb öffneten die Einsatzkräfte das Garagentor gewaltsam. Drei Trupps unter Atemschutz gelang es dann rasch, die Flammen zu löschen.
Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer durch eine Mülltonne ausgelöst worden, in die am Morgen noch nicht vollständig erkaltete Asche aus einem Ofen eingefüllt worden war. Auch über die Drehleiter kontrollierte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera die Garage und auch die angrenzenden Wohngebäude. Gegen 10.15 Uhr rückte die Bürener Feuerwehr wieder ein. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Garage wurde durch den Brand erheblich beschädigt.
Bericht: Ralph Meyer VdF