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1. Mai. Büren.

Feuerwehr befreit Fallschirmspringer bei Büren aus Baumkrone. Erster Sprung endet für 62-Jährigen in sechs Metern Höhe.


Büren. Ein Fallschirmsprung ist in Büren am Mittwoch für einen 62-Jährigen aus Lippstadt in einem Baum geendet. Er musste von der Feuerwehr aus sechs Metern Höhe gerettet werden.
Für den 62-Jährigen war es nach Angaben vor Ort der allererste Sprung. Und gleich bei der Premiere löste er mit seiner ungeplanten Landung in einer Baumkrone einen Einsatz der Feuerwehr aus.

Als Mitglied des Fallschirm-Springerclubs Bielefeld war der Lippstädter mit weiteren Springern aus einem Flugzeug in der Nähe des Flughafens Paderborn-Lippstadt abgesprungen. In unmittelbarer Nähe haben die Fallschirmspringer seit 30 Jahren eine Landefläche.
Der 62-Jährige war an diesem Morgen nicht der einzige Fallschirmspringer, der sich aus schwindelerregender Höhe in die Tiefe stürzte. Während aber die anderen drei Springer sicher auf dem Landeplatz landeten, wurde der Neuling bei seinem Erstsprung kurz vor der Landung von einer Windböe erwischt.

In einem mächtigen Ahornbaum an der Straße nach Ahden war dann Endstation. In sechs Metern Höhe verfing sich der Flächenfallschirm in der Baumkrone. „Er hat es richtig gemacht und ist inmitten der Baukrone gelandet“, sagte sein Springlehrer. Dadurch sei das Verletzungsrisiko deutlich verringert worden.
In der Tat kam der 62-Jährige nur mit ein paar Schrammen davon. Mit der Drehleiter der Feuerwehr Büren wurde der Springer aus seiner unglücklichen Lage befreit und der medizinischen Versorgung übergeben.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ahden, Wewelsburg und Büren unter der Leitung von Michael Stork. Auch die Polizei war vor Ort, um die ungeplante Landung aufzunehmen.

Bericht: Westfälisches Volksblatt