Auch die Feuerwehren aus der Region unterstützten weiterhin den Einsatz im Katastrophengebiet. Die Fachgruppe Räumen des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Paderborn, ist zurzeit im Bereich Euskirchen eingesetzt. Während der Ruhezeit in der Nacht zu Freitag wurden die Helfer sogar bei der Brandbekämpfung eingesetzt. Sonst kümmern sich die Helfer um Aufräumarbeiten oder helfen beim Wiederherstellen von Wegen.
Großer Erfolg für die Einsatzkräfte des Wasserförderzuges des Kreises Paderborn. Die einsturzgefährdete Steinbachtalsperre im Raum Euskirchen ist inzwischen komplett geleert worden, und der instabile Damm hat gehalten. Doch für ein Durchatmen der Mannschaft, die mit dem Hochleistungswasserfördersystem (Hytrans Fire System) aus dem Kreis Paderborn seit dem Wochenende am Lenzen war, ist es noch zu früh.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 64 sind am Donnerstagnachmittag zwei Autofahrer verletzt worden, einer von ihnen schwer. Zwei Personenwagen stießen etwa 200 Meter jenseits der Einmündung der Straße "Im Knick" (Landstraße 937) in Richtung Hengkrug frontal zusammen.
Hochstift-Feuerwehr schickt weitere Fahrzeuge ins Hochwasser-Gebiet. Um 6.25 Uhr am Mittwoch ist der Logistikzug der Feuerwehrbereitschaft 3 (Paderborn/Höxter) von der Kreisfeuerwehrzentrale Paderborn in Büren-Ahden ins Hochwassergebiet nach Euskirchen ausgerückt.
Dramatische Suchaktion in der Nacht zum Sonntag am Paderborner Lippesee. Kurz nach Mitternacht meldeten Besucher vom Salitos Beach aus einen Badeunfall mit einem vermissten Schwimmer. Für kurze Zeit sollen auch Hilferufe aus dem Dunkel der Nacht zu hören gewesen sein.