Feuerwehr und Polizei im Kreis Paderborn sind seit der Nacht wegen des Orkantiefs Ylenia im Dauereinsatz. Verletzt wurde bisher niemand, allerdings gab es zahlreiche Sachschäden. So kippten mehrere Bäume um und Autos wurden beschädigt. Der Zugverkehr in der Region ist eingestellt. Zudem findet, wie am Mittwoch angekündigt, in ganz NRW kein Schulunterricht statt.
Einsatzkräfte pausenlos im Einsatz - Bilanz der ersten Sturmnacht.
Die beruflichen Kräfte der Wachen Nord und Süd sowie die Ehrenamtlichen der Einheit Stadtheide der Feuerwehr Paderborn sind am Sonntagmittag in der Meinwerkstraße im Einsatz gewesen. In einem Mehrfamilienhaus war es zu einem Küchenbrand gekommen. Ein Hausbewohner wurde von der Feuerwehr mit Hilfe einer Fluchthaube gerettet.
Zu einem gemeldeten Kellerbrand rückte die Feuerwehr Salzkotten am Mittwochnachmittag in den Kern der Sälzerstadt aus. Gegen 16.55 Uhr hatte eine Anwohnerin Brandgeruch und Rauchentwicklung im Bereich einer Speisegaststätte an der Ecke Auf den Küten und Marktstraße festgestellt.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hövelhof im Schützen- und Bürgerhaus.
Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen herausgegeben, gültig vom heutigen Mittwoch, 16. Februar, 22 Uhr, bis zum morgigen Donnerstag, 17. Februar, 20 Uhr. Gewarnt wird vor orkanartigen Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 110 km/h. In exponierten Lagen müsse mit Orkanböen bis zu 120 km/h gerechnet werden. Auch die Feuerwehren im Kreis Paderborn bereiten sich auf unwetterbedingte Einsätze vor.
Großer Einsatz für die Delbrücker Feuerwehr am Samstagabend: In einem Kiosk in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Einmündung Südstraße/Boker Straße war ein vergessener Heizlüfter in Brand geraten und hatte für eine immense Hitzeentwicklung gesorgt und eine starke Verrauchung ausgelöst.
Die Feuerwehr Paderborn freut sich immer, wenn die Bevölkerung ihre Arbeit zum Wohle der Mitbürger interessiert zur Kenntnis nimmt und wertschätzt. Ganz anders sieht es aus, wenn Zeitgenossen Arbeit und Engagement der Feuerwehr missbrauchen, in dem sie Einheiten und Einsatzkräfte unnötig zu Einsätzen alarmieren, die es gar nicht gibt. Die Rede ist von so genannten böswilligen Alarmierungen.
Auf dem Dach des Therapiezentrums des Medizinischen Zentrums für Gesundheit an der Antoniusstraße ist am Dienstagvormittag ein Arbeiter bei Dacharbeiten zusammengebrochen. Er blieb dort in hilfloser Lage bewusstlos liegen.
Bei Arbeiten mit einem Minibagger im Vorgarten eines Wohnhauses ist am Montagmorgen eine Gasleitung beschädigt worden, so dass Erdgas unter hörbarem Zischen und Brausen in die Luft entwich. Die Gasauströmung ereignete sich vor einem Wohnhaus im Amselweg im Salzkottener Stadtteil Scharmede.
In den frühen Morgenstunden des Dienstags stand eine Gartenhütte im rückwärtigen Bereich eines Mehrfamilienhauses an der Theodor-Heuss-Straße im Riemekeviertel in Flammen.