60 Feuerwehrleute aus dem gesamten Kreis Paderborn üben den Umgang mit dem neuen Vegetationsbrand-Modul-OWL. Für die Verpflegung sorgten das DRK und der Logistikzug 35 unter der Leitung von Matthias Gösken.
Mit 95 Einsätzen war das Jahr 2021 das einsatzstärkste Jahr für den Löschzug Fürstenberg der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg. Verschiedene Großbrände, teils schwere Verkehrsunfälle und eine Vielzahl von unwetterbedingten Einsätzen forderten die Einsatzkräfte.
Technische Hilfeleistungen und Gefahrstoffeinsätze bildeten die Schwerpunkte des Löschzuges Bentfeld im vergangenen Jahr. 36 Einsätze und 705 Einsatzstunden wurden geleistet.
Auf der Autobahn 44 hat sich am Samstagmittag ein schwerer Unfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug ereignet. Im Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Büren kam es in Fahrtrichtung Dortmund gegen 11.40 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Toyota und einem Sattelzug.
Vollbesetzte Großraumlimousine prallt gegen Baum. Fünf Menschen bei Verkehrsunfall auf Landstraße 817 verletzt, drei von ihnen schwer.
Das Hochleistungs-Feuerlöschsystem (HFS), das im Kreis Paderborn stationiert ist, ist seit Mittwochnachmittag in Sundern (Hochsauerlandkreis) im Einsatz, um dort die Löscharbeiten bei einem ausgedehnten Waldbrand zu unterstützen. Die Bezirksregierung in Arnsberg hatte die Detmolder Bezirksregierung um Unterstützung im Rahmen der überörtlichen Hilfe gebeten, nachdem sich das Feuer in der Nähe der Sorpetalsperre, das am Dienstag ausgebrochen war, wieder ausgeweitet hatte.
Brandgefahr hält Wehren in Atem.
Zu einem ausgedehnten Vegetationsbrand rückten am Dienstagabend rund 70 Feuerwehrleute in den Stadtteil Westenholz aus. Dort standen gegen 19.30 Uhr abgemähte Getreidefelder in einer Größenordnung von rund 4.000 Quadratmetern in Brand. Auch ein Mähdrescher wurde ein Opfer der Flammen.
Am bisher heißesten Tag des Jahres hat eine Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens am Richtweg in Bad Lippspringe Feuer gefangen. Bei 39 Grad im Schatten, der in der Feldflur jedoch Mangelware war, gerieten die Löscharbeiten am Dienstagnachmittag zur Quälerei für die 54 Einsatzkräfte aus Bad Lippspringe und dem benachbarten Schlangen.
Landauf, landab haben Feuerwehrleute mit sorgenvollem Gesicht die Thermometer im Auge. Jedes Grad mehr auf der Skala lässt das Waldbrandrisiko in den knochentrockenen Wäldern von Teutoburger Wald und Eggegebirge unaufhaltsam weiter steigen, und in einigen Bereichen wurde bereits die höchste Warnstufe ausgerufen.