Fantastisch, beispielhaft, beeindruckend: Das neue Feuerwehrgerätehaus der Wewelsburger Feuerwehr wurde am Sonntag bei der Einsegnung mit Lob überschüttet. Großer Dank galt auch den Mitgliedern der Wehr: „Was ihr hier geleistet habt, das ist der helle Wahnsinn“, zeigte sich beispielsweise Landrat Christoph Rüther schwer beeindruckt.
Ein zeitaufwändiger und personalintensiver Rettungseinsatz in Wewer hat am frühen Dienstagnachmittag für Aufsehen in der Straße "Zur Warthe" gesorgt. Höhenretter, Einsatzkräfte der Feuerwehr Paderborn und des Löschzuges Wewer halfen einem Senior vom Dach, nachdem er dort einen medizinischen Notfall erlitten hatte.
Feuerwehr zeigt Präsenz, Kameraden setzen sichtbares Zeichen.
Jahreshauptversammlung Löschzug Lippling. Löschzug ehrt Mitglieder.
Zu einem Verkehrsunfall mussten die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren, des Rettungsdienstes und der Autobahnpolizei am Sonntagabend um 20.16 Uhr auf die BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel ausrücken.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren, des Rettungsdienstes und der Autobahnpolizei am frühen Sonntagmorgen um 0.14 Uhr auf die BAB 44 alarmiert.
Rund 350 Feuerwehrleute in 40 Gruppen aus dem Kreis Paderborn haben am Samstag am Feuerwehrgerätehaus des Delbrücker Stadtteils Lippling am jährlichen Leistungsnachweis teilgenommen. Unter den kritischen Augen von 25 Schiedsrichtern und Oberschiedsrichter Matthias Abt mussten die einzelnen Gruppen und Staffeln feuerwehrtechnisches Wissen und ihre Fingerfertigkeit in verschiedenen praxisbezogenen Übungen zwischen Gerätehaus und Gemeindehalle unter Beweis stellen.
Auf die Bitte der Paderborner um Unterstützung reagierten die Feuerwehren aus dem Umland prompt, berichtet Kreisbrandmeister Elmar Keuter am Rande des Leistungsnachweises in Delbrück-Lippling. Bereits kurz nachdem die Schadensbilder vorlagen, rückten je zwei Löschzüge aus Borchen, Delbrück und Salzkotten in Richtung der Paderborner Innenstadt ab, um die Paderborner Kräfte zu unterstützen und die verwaisten Wachen zu besetzen.
Nach dem Sturm am Freitagnachmittag hat sich die Gesamtlage nicht verändert. In Paderborn laufen die Aufräumarbeiten. Viele Straßen im Schadengebiet, das sich von West nach Ost quer durch die Stadt zieht, müssen zeitweise, teilweise auch längerfristig gesperrt werden.
Bis zu 40 Verletzte und Millionenschäden - erste vorläufige Bilanz des Unwetters im Raum Paderborn. Im Zuge eines Gewitters hat eine Windhose am Freitagnachmittag eine Schneise der Verwüstung von West nach Ost mitten durch Paderborn in Richtung der östlichen Stadtteile gezogen. 30 bis 40 Verletzte, davon mindestens 10 schwer, forderte der Sturm. Die angerichteten Schäden sind noch nicht überschaubar. Vom Riemekeviertel durch die Innenstadt bis zum Gewerbegebiet Auf dem Dören und dann über Benhausen bis Neuenbeken sind viele Straßen unpassierbar.
Ein heftiges Gewitter sowie orkanartige Böen haben für zahlreiche Einsätze in der Gemeinde Altenbeken gesorgt. Das Unwetter hat die Ortsteil Altenbeken am späten Nachmittag mit voller Wucht getroffen.